John Dear

In der Welt von John Dear zerknittert der abgemagerte Blues in mit der Machete geschneiderten Anzügen den Anstand und die Desperate Housewives knallen Trucker gegen die Jukebox und spucken ihnen auf die Schulter. Ja, John Dear ist ein "Motherf***er". Ein Scheisskerl, dessen kantiger Körper seine Zeit überdauert, indem er Riffs in den Stein schlägt. Denn John Dear, ladies and gentlemen, ist eine Rockband.

Unter diesem Namen, der nach dem ländlichen und brutalen Amerika im Stil von Deliverance, aber auch nach Schweiss und Traktoröl riecht, verbirgt sich also ein hochentzündliches Duo aus Lausanne. Ihr Treibstoff, ein gekonnter Cocktail aus primitivem Garagenrock, elektrischem Blues und wildem Folk, dynamisiert jedes Publikum, das sich unter ihre krummen Stiefel wirft.  Wir werden uns an Mützen von Seasick Steve, Riffs von ZZ Top, Shorts à la Angus Young und einem Line-up, das nach Black-Stripes-White-Keys riecht, erfreuen. John Dear legt los und der Funke springt über!

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